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Eine Phytotherapie (Kräuterheilkunde) mit europäischen Wurzeln und Heilkunde im Sinne des großen Arztes Paracelsus, ist die Traditionelle Abendländische Medizin (TAM). Obwohl Paracelsus bereits vor 500 Jahren lebte, ist seine Lehre noch immer aktuell. Die Heilkräuterkunde ist die älteste Therapieform der Welt und sehr viel mehr als eine reine Wirkstoffgabe. Sie ist eine sinnliche Therapie sowohl für den Patienten, als auch für den Therapeuten, der jede Heilpflanze, mit der er arbeitet, zuerst sinnlich erfahren haben sollte. Von Paracelsus stammen auch die alchimistischen Verfahren, die später zur Homöopathie und anthroposophischen Medizin weiterführten.
Die große Leistung der Homöopathie ist die Entfaltung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Gleichzeitig ist sie eines der wenigen therapeutischen Instrumente, bei denen sowohl körperliche als auch seelische Aspekte aufgegriffen werden können. So kann sie bei akuten Zuständen schnelle Hilfe leisten. Selbstverständlich stets eingebettet in ein individuelles Therapiekonzept.
Die Anthroposophische Medizin geht davon aus, dass erst das Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist das Individuum ausmacht. Deshalb ist der kranke Mensch auch mehr als die Summe seiner Krankheitssymptome. Krankheiten sind keine zufällig auftretenden Fehlfunktionen, sondern werden vielmehr als Prozesse verstanden, die als körperliche oder seelische Störung bzw. Veränderung auftreten, wenn die Wechselbeziehungen zwischen Körper, Geist und Seele nicht mehr harmonisch ineinander greifen. Krankheiten können deswegen nie pauschal beurteilt oder therapiert werden.
Die traditionelle Abendländische Medizin (TAM) setzt sich aus volksmedizinischen, medizinphilosophischen und humoralpathologischen Elementen zusammen. Das Wissen antiker Ärzte, mittelalterliche Klostermedizin, mit Hildegard von Bingen als prominenteste Vertreterin, und auch die traditionelle Volksheilkunde bilden in der TAM ein auf den Patienten abgestimmtes, individuelles Gesamtkonzept.
Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Allergien, Neurodermitis, Erschöpfungssyndrom, unerfüllter Kinderwunsch oder die wachsende Zahl an Krebspatienten sind Beispiele für die Probleme unserer Zeit. Der Erfahrungsschatz von Jahrhunderten, eine ganzheitliche Sichtweise und das Verstehen von Zusammenhängen können uns eine Quelle der Inspiration sein, diesen Herausforderungen kreativ zu begegnen.
Introtone ist darauf ausgerichtet Spannungen in körperlichen Strukturen zu lösen und neben Schmerzfreiheit so auch eine funktionelle Verbesserung und strukturelle Regeneration auf zellulärer Ebene zu erreichen. Dafür setzten wir bei Introtone verschiedene, hoch differenzierte Techniken ein: viszerale Manipulation, myofasziale Lösung, craniale Therapie, strukturelle Nerven- und Muskelentspannung, Gefäßwand- und Knochenentspannung, Entstauung des Lymphsystems bis hin zur Muskel-Energiearbeit.
Mit Introtone ist es möglich die Komplexität und Ursache eines gesundheitlichen Problems schneller zu erkennen und bei akuten und chronischen Schmerzzuständen sowie chronischen Erkrankungen effektiv zu helfen. Introtone versteht den Menschen als ein Wesen, das aus zahlreichen Systemen besteht und der menschliche Körper stellt viele Informationen über seinen Zustand zur Verfügung. Als Introtone Therapeut haben wir- ähnlich wie die Osteopathen – gelernt, diese Informationen mit unseren Händen zu „lesen“. Dafür ist eine spezielle, jahrelange Ausbildung und fundiertes anatomisches, physiologisches und pathologischen Wissen nötig. So können wir alle Systeme des Körpers (z.B. Skelett, Muskeln, Bindegewebe, Faszien, Gefäße, Lymphe, Organe, Nerven und eine Vielzahl engergetischer Systeme) in ihrem Zusammenspiel wahrnehmen. Introtone kann deshalb nicht nur begleitend, sondern auch als erfolgreiche Therapie eingesetzt werden.